Hallo zusammen
Den Artikel "Erforscher der Expansion" in der Februar / März Nummer von Interstellarum betrachte ich als Highlight und "Pflichtlektüre" für alle Spektralanalytiker! Die Gefahr besteht, dass dieser in den übrigen Artikeln - mit den zahlreichen Bildern - etwas "untergeht". Er beleuchtet nicht nur spannende geschichtliche Hintergründe und Zusammenhänge, so z.B. dass dass das Hubblegesetz (inklusive gleichnamigem Teleskop) eigentlich nach Slipher und Lemaitre benannt werden müsste. Eindrücklich auch der Problembeschrieb bei der damaligen Aufnahme flächiger, lichtschwacher Gasnebel. Bewusst wird so auch, über welch hochwertige Mittel wir Amateure heute verfügen. M31 und M1 z.B. benötigen heute nicht mehr mehrere Nächte Belichtungszeit mit einem Grossteleskop, sondern sind im Binning Mode bereits mit einem C8 in 2-3 x (20 - 30) Minuten im Kasten. Dies - nach entsprechender Datenreduktion - mit einer Qualität, worüber sich die damals die Augen gerieben hätten.
Gruss
Richi