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Spektroskopie mit blossem Auge

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Moderator: mkeiser

Spektroskopie mit blossem Auge

Beitragvon Hugo Kalbermatten » 13.11.2013 19:50

Hallo zusammen

Da das Wetter im Moment kein spektroskopieren zulässt, habe ich mich auf die Suche nach neuen Mitlgliedern gemacht.
Wie das Foto zeigt, konnte ich bei Ihm aber das innere Feuer für unser Hobby nocht nicht entfachen!

Liebe Grüsse

Hugo
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Hugo Kalbermatten
 
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Re: Spektroskopie mit blossem Auge

Beitragvon Patricia Otero » 13.11.2013 22:26

Vielleicht wird Belles Interesse beim nächsten Besuch im Zimmerwald geweckt :wink: .

Viele Grüsse,

Patricia
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Re: Spektroskopie mit blossem Auge

Beitragvon Jörg Schirmer » 17.11.2013 11:35

Hallo zusammen,

das dürfte schwerfallen. Belle ist wie die meisten Säugetiere ein Dichromat, hat demnach nur zwei Zapfentypen im Auge, einen für Blau-Violett den anderen für Gelb. Dafür hat sie mehr Stäbchen für das Helligkeitsempfinden und grössere Pupillen, könnte sich also eher für die Veränderlichenbeobachtung interessieren. Ihr Farbempfinden könnte man mit dem eines rotgrün-farbenblinden Menschen vergleichen.
Der Mensch und einige andere Säugetiere sind Trichromaten und können aus diesen drei Farbempfindungen im Gehirn etwa 200 Farbtöne generieren. Dazu hat der Mensch eben noch fünfmal mehr farbempfindliche Zapfen als Belle, aber eben viel weniger Stäbchen. Daher unsere bescheidene visuelle Grenzgrösse.


Schöne Grüsse,
Jörg!
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Re: Spektroskopie mit blossem Auge

Beitragvon Hugo Kalbermatten » 17.11.2013 12:48

Hallo Jörg

Vielen Dank für die interessanten Erklärungen. Ich habe dies in dieser Ausführlichkeit nicht gewusst. Dies erklärt aber noch nicht warum das Gehör (Gehorsam) zeitweise inaktiv ist!! Ich muss mich wohl nach einer anderen Zielgruppe Ausschau halten.

Liebe Grüsse

Hugo
Hugo Kalbermatten
 
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